Arbeitssieg in Lühnde

Es wurde das erwartet schwere Spiel gegen den sich im Aufwind befindenden TuS Lühnde am vergangenen Sonntag. Dennoch entschieden die Fürstenhaller das Spiel auf vom Wetter gebeutelten Geläuf durch ein Tor von Dustin Hubrich mit 1:0 für sich und verteidigten somit ihren Platz an der Sonne. Auch die zweite Herren hatte ordentlich Grund zum Jubeln. Während Mathis von Elling drei Tore beim 4:1-Sieg gegen DJK Hildesheim II beisteuerte, erzielte Jordi Freitag ein Tor.

Das Spiel der ersten Herren startete direkt mit einem Aufreger im Strafraum der Gastgeber. Hier musste Niklas Eiwecke nach nur wenigen Minuten seine Kopfballstärke unter Beweis stellen, schaffte es hier allerdings nicht, einen fein getretenen Freistoß von Dustin Hubrich zur 1:0-Führung zu veredeln. Im Anschluss verflachte die Partie zunehmend, während beide Mannschaften sichtlich bemüht waren, Torchancen zu kreieren. Dies sollte nur selten gelingen, sodass zumindest auf Seiten der Rot-Weißen keine Chancen mehr notiert werden durften. Vor dem Tor der Gäste wurde es jedoch noch einmal gefährlich. Nach einem Standard aus dem Halbfeld verfehlte ein Kopfball der Lühnder das Tor nur knapp. So ging es torlos in die Kabinen zum Pausentee.

Dieser wirkte sich offensichtlich positiv auf die Fürstenhaller aus, welche stark in den zweiten Durchgang starteten. Zunächst vergab Pascal Sperlich die Riesenchance zur Führung. Nach einer Flanke von der rechten Seite scheiterte jener per Direktabnahme am stark parierenden Keeper. Dieser war kurz darauf machtlos. Hier wurde Dustin Hubrich mustergültig von Mathias Koch bedient, legte sich den Ball an der Sechzehnerkante vor und schloss daraufhin fulminant ins linke obere Eck ab – 1:0 für Ahrbergen. Im Anschluss wiesen die Gastgeber mehr Ballbesitz auf als die Rot-Weißen, schafften es allerdings nur selten, sich gefährlich vor das Tor zu kombinieren. Die besten Chancen auf Seiten der Lühnder hatte hier wohl Jan Drewke. Einmal landete ein Freistoß aus knapp 17 Metern in den Armen von Tion Manthey, während er bei einem Kopfball aus fünf Metern zu wenig Druck hinter den Ball bekam, sodass Manthey auch hier parieren konnte.

Auch die Rot-Weißen sollten den Strafraum noch einmal von innen sehen und auch hier hätte durchaus mehr daraus werden können. Während auch Florian Horn im Fünfmeterraum nicht vernünftig zum Abschluss kam, war Pascal Sperlichs Pass für Dustin Hubrich wenigte Minuten zuvor ein Stück zu lang. Seine Grätsche landete entsprechend knapp neben dem Tor, sodass es letztendlich beim 1:0 für die Rot-Weißen blieb.